Presse

"Grünschnabel", Roman (erscheint 15. Februar 2011)


Der tragisch-komische Ton bricht mit vertrauten realistischen Erzählmustern und öffnet, Traditionen osteuropäischer Literatur folgend, bei aller Zeitgenossenschaft imaginäre Räume jenseits von Ort und Zeit.

Felicitas Hoppe




Presse

"Hieronymus' Kinder", Erzählung (1996) - eine Auswahl


Der Grund, diesen literarischen Erstling wahrzunehmen, sind vor allem diese hinreissenden Bilder, die durch den eigenartigen Umgang mit Sprache entstehen: Cantieni schreibt gezügelt und üppig zugleich.

NZZ, Neue Zürcher Zeitung


Die Geschichte hinterlässt den Geschmack einer satten, reifen, einer vollkommenen Frucht. Der Ennetbadenerin ist mit ihrem Erstling "Hieronymus' Kinder" ein kleines Meisterwerk gelungen.

Berner Zeitung


Doch "Hieronymus' Kinder" ist alles andere als eine vergnügliche Strandlektüre, nämlich ein anspruchsvoller, vielschichtiger, atmosphärisch dichter und sehr kunstvoll erzählter Roman - ein Debüt, dem ein so eigentümlicher, so ausgereifter Stil eignet, dass man nur darüber staunen und auf weitere Texte dieser Autorin gespannt sein kann.

AZ am Wochenende


Der Rezensent der "Luzerner Neusten Nachrichten" meinte 1995 nach ihrer Lesung an den Solothurner Literaturtagen, sie lasse "eine eigene, poetische Wirklichkeit ihr Recht behaupten". Monica Cantieni lässt nichts behaupten, sie behauptet nicht einmal selber, sie erzählt. Sie tut es mit einer schneidenden Nüchternheit, die keinen Widerspruch aufkommen lässt, mit einem lustigen Witz, der einem die Augen in immer neue Richtungen öffnet.

SonntagsZeitung